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Die Ladetechnik

Die Energiefrage spielt wie in nahezu allen Bereichen des Lebens auch bei der UW-Videografie eine besondere Rolle. Ob nun der Camcorder, der externe Monitor oder die Lampen - sie alle wollen mit Strom versorgt werden. Für die kommerziellen Komponenten wie dem Camcorder oder den Tauchlampen werden vom Hersteller Ladegeräte mit geliefert, die meist speziell auf die Geräte zugeschnitten sind. Probleme treten erst dann auf, wenn für die selbstgebaute Lichttechnik große Akkutanks einsetzt werden, die eine ausreichende Lichtversorgung unter Wasser ermöglichen. Ladezeiten und Transportmöglichkeit im Flugzeug stehen bei der Auswahl im Vordergrund. Betrachtet man die Kosten für die Akkus, sollten auch Überlegungen zur Akkupflege und Akkuwartung berücksichtig werden. Durch praktischer Erfahrungen wurde und wird dieses Aufgabengebiet ständig perfektioniert. Man bedenke, dass vor Ort die Zeit zu kostbar ist, als das man durch Probieren zu Ergebnissen gelangt.

Ladegerät 1

Dieses Gerät ist aufgrund seiner Dimensionen mehr für den stationären Betrieb geeignet. Es basiert auf einer "Universal-Lade-/Entladeschaltung" der Firma ELV, Leer. Zwei getrennte Module, die je mit einem analogen Netzteil versorgt werden, können maximal 12 NiCd- oder NiMH-Zellen mit max. 3 A laden. Eine vorhergehende Entladung verringert bei NiCd-Akkus den Memoryeffekt.


Ladegerät 2

Dieses Ladegerät basiert ebenfalls auf einem Bausatz der Firma ELV, Leer, dem ALC 100. Es wird mit einem handelsüblichen Schaltnetzteil, z.B. für ein Laptop, betrieben. Durch mehrere Betriebsmodis sind eine Reihe von Aufgaben realisierbar. Durch die relativ geringe Masse ist es sehr gut für den mobilen Einsatz geeignet.

Ladegerät 2

Die günstigste Alternative zum Laden der Akkupacks stellen die Schaltnetzteile Typ 2015 der Firma Mascot dar. Sie gewährleisten einen Ladestrom von 1,7 A und dienen ausschliesslich zum intelligenten Laden. Durch ihre extrem geringe Masse sind sie ideal für Flugreisen geeignet.

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