Komplett-Lösungen
Unterwassergehäuse "WV2014-HS700" für den Camcorder Panasonic HS-700 mit kompletter Lichtanlage und Tauchcomputer |
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Der angebaute Tauchcomputer ist entsprechend den Erfahrungen früherer Unterwasserkameras zur schnellen Orientierung sehr hilfreich. |
Unterwassergehäuse "WV2014-HS700" für den Camcorder Panasonic HS-700 |
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Für das Weitwinkelobjektiv (x 0,5) ist ein selbst gefertigter Domport aus 6mm starkem Piacryl installiert. Dies garantiert über das gesamte Bild volle Schärfe. Über dem Kontrollbildschirm ist eine rechteckige Sonnenblende angeordnet. Die Steuerung aller Funktionen des Camcorders erfolgt ausschließlich über elektrische Tasten (Reedkontakte), die sich rechts und links des Gehäuses mit je 6 Funktionen befinden (Siehe dazu die Erläuterungen zu "Tasten der 2. Generation"). Für die volle Funktionalität sind nur 11 Tasten notwendig. Die 12. Taste dient als Reserve bzw. zur besonderen Verfügung. Zusätzlich ist eine Lichtanlage (2x12V Halogenstrahler, bis 75W) vorgesehen. Dazu bekommt das Gehäuse einen kubischen Akku-Tank, der wegen des negativen Auftrieb unter angeordnet wird. Nähere Informationen dazu später. | |
Das Bild zeigt die modifizierte Platine der IR-Fernbedienung. Anstelle der Elastomerkontakte wurden feine Drähte angelötet, die mit Reedkontakten kurzgeschlossen werden können. Das Isolieren der Lötflächen ist eine sensible Aufgabe, da die Kontaktflächen (Durchkontaktierungen) schwer zu erkennen sind und beim Entfernen des Schutzlackes irreparable Schäden auftreten können. Die Platine, die in ein flaches PVC-Gehäuse eingebaut ist, wird neben dem Camcorder in das UW-Gehäuse eingesteckt und mittels Steckerleiste mit den Tasten verbunden. |
Bild 4: |
Bild 4: |
Selbstbau- und Amphibico-Gehäuse
Die Erfahrungen für den Selbstbau sammelte ich beim Bau von "Plexiglas-Gehäusen" für diverse Foto-Kameras und Camcorder.
Bild 1 - Piacryl-Gehäuse für Panasonic SX30 |
Bild 2 - Amphibico "Dive Buddy III" - 1. Entwurf des Umbaus |
Bild 3: |
Ein kommerzielles Ikelite-Gehäuse wurde mit einem externen Monitor nachgerüstet. Die Spannungsversorgung inklusive der Step-Up-Schaltung ist im Kamera-Gehäuse untergebracht. Für den EIN/AUS-Schalter wurde eine bestehende Wellendurchführung genutzt.