Water-Vision the water movie factory

Akku-Tanks und Lampen

Stand Januar 2015:

Der Einsatz von LiPo-Akkus wurde umfassend bearbeitet. Zum Einsatz kommen 4-Zellen-LiPo-Akkus mit einer Spannung von 14,8 Volt und einer Kapazität von 5000 mAh. Neben dem bewährten Rohr-Profil entstand auch ein kastenförmiger Akku-Tank (siehe Bild 7). Zwei runde Tanks entsprechen einem Kastentank und trotz des unterschiedlichen Erscheinungsbildes sind alle im inneren Aufbau identisch. Aber gerade bei Flugreisen werden die kastenförmigen und hellen PVC-Tanks vom Sicherheitspersonal wohlwollender als Tauchequipment akzeptiert, als die bombenähnlichen Rundtanks.
Gegen den Hauptfeind Nr. 1 von LiPo-Akkus wurde ein neuartiger Tiefentladungschutz entwickelt. Auf der Basis eines "LiPo-Savers" (Is1, 4-zellig, Elektronik Versand Conrad , Best.-Nr. 230328-62) entstand eine Schaltung, die beim Einsatz von Reedkontakten den relativ hohen Lampenstrom (bis 8A) schaltet und darüber hinaus die Akkus vor zu tiefer Entladespannung schützt. Bild 8 zeigt den entsprechenden Stromlaufplan. Aus dem Indikator "LiPo-Saver" wird in Verbindung mit einem Fototransistor ein aktives Schaltelement. Durch die Hysterese des "LiPo-Saver" und die Entladecharakteristik von LiPo-Akkus kommt es am Schaltpunkt zu keinem "Flattern" der Relais.

Bild 7

Bild 8

Bei der Gestaltung von UW-Lampen in Verbindung mit entsprechenden Akku-Tanks sind der Bastelwut kaum Grenzen gesetzt. Aus Stabilitätsgründen habe ich das runde Rohr bevorzugt. Außerdem lassen sich runde Teile besser dichten. Die ersten Akku-Tanks (1. Generation) hatten einen Durchmesser von 65 mm und eine Länge von 240 mm. Bestückt waren sie mit 2 NiMH-Racing-Packs (je 7,2 Volt) mt einer Kapazität von max. 4000 mAh (Bild 1).

Bild 1: Akku-Tanks (NiMH), 2003/2011)

Bei Halogenstrahlern von 50 Watt bedeutet dies eine Brenndauer von ca. 1 Stunde. Für normale Tauchgänge (auch für den Zweittauchgang) ausreichend. Dazu die passenden UW-Lampen, deren Formen sich im Laufe der Zeit änderten.

Daneben entstanden auch Handlampen (Bild 2). Den Akku-Tank kann man direkt an der Pressluftflasche befestigen. Ausgestattet mit 5 NiMH-Akkus (je 1,2 Volt, 11 Ah) und einem 6-Volt-Halogenstrahler (30 Watt) kann man ca. 2 Stunden bestes "Filmlicht" erzeugen. Bild 3 zeigt einen kurzen Abstecher zu den Xenon-Lampen. Obwohl sie ein sehr sonnenlicht-ähnliches Spektrum liefern sollen, fand ich die Aufnahmen mit diesem Licht sehr "kalt".


Bild 2	Bild 3

Im Bild 4: Es deutet sich eine Trendwende an. Zwar noch mit einer relativ geringen Lichtleistung, aber dafür extrem sparsam im Betrieb, begann die LED (Light Emittered Diode) sich einen festen Platz als Lichtquelle zu erobern. Das erste Modell war für den reinen Makrobetrieb konstruiert.

Im Bild 4

Es deutet sich eine Trendwende an. Zwar noch mit einer relativ geringen Lichtleistung, aber dafür extrem sparsam im Betrieb, begann die LED (Light Emittered Diode) sich einen festen Platz als Lichtquelle zu erobern. Das erste Modell war für den reinen Makrobetrieb konstruiert.

Im Bild 5

Die Akku-Tanks der 3.Generation sind mit 200 mm etwas kürzer als ihre Vorgänger. Der Außendurchmesser von 65 mm wurde beibehalten. Dafür ist aber ein Drehschalter zum stufenweisen Zuschalten der LED-Module integriert. Die Hauptschalter sind zwar nach wie vor zum Schalten an der Führungsschiene vorhanden, jedoch untrennbar mit dem Tank verbunden. Das Innenleben zeigt die 4 LiIon-Akkus mit den Leistungsrelais und den Konstantstromquellen. Die gesamte Einheit (Akkutank-Lampe-Schalter) hat eine Masse von 1,76 kg.
Akkus: 4 x 3,7 Volt ( 2600 mAh )
LED : 3 x 4 Leistungs-LED (4 x Cree XREWHT-L1-7A-Q2 auf Rund-Platine)
Lichtstrom: 350 - 640 Lumen
Farbtemperatur : 3000 - 3200 K (warm-weiss)
Stromaufnahme(max): 2100 mA
Die Lampen haben einen Durchmesser von 90 mm und eine Länge von 60 mm.
Abbildung "Lampe-Akkutank-Schalter" siehe unter "Ausrüstung/Licht"

Im Bild 6:
Das Licht-System "Lampenkopf (LED) - Schalter - Akkutank (LiPo=Bild 5).

Zurück zum Selbstbau